Die New Urban Agenda der Vereinten Nationen betont die Bedeutung leistungsfähiger kommunaler Unternehmen für eine nachhaltige, klimaresiliente und inklusive Stadtentwicklung. Die Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um die Leistungsfähigkeit der Wasserbetreiber zu stärken.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) misst deutschen kommunalen Betrieben eine wichtige Rolle bei der Stärkung der lokalen Daseinsvorsorge in den Partnerländern zu. Sie verfügen über das Wissen, Fertigkeiten und Erfahrungen, die vor Ort gebraucht werden. Deswegen hat das BMZ das Pilotvorhaben „Betreiberplattform zur Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen weltweit“ initiiert. Während der Pilotphase bis Juni 2024 liegt der Fokus auf kommunalen Wasserbetrieben.
Mit der Betreiberplattform fördert das BMZ zum einen die kommunale partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Betrieben aus Deutschland und dem Globalen Süden. Zum anderen werden langfristige Strukturen aufgebaut, um zukünftig Partnerschaften zwischen kommunalen Unternehmen weltweit zu unterstützen.
Partnerschaftliche Vermittlung von technischem Know-how, betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Kenntnissen.
Ein Pilotprojekt der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW).
Die Betreiberplattform arbeitet eng mit der German Water Partnership und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) zusammen.
Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen weltweit: Professionelle Begleitung, Vernetzung, direkte Unterstützung, Qualifizierungsmaßnahmen, Finanzierungsberatung.
Deutsch-jordanische Betreiberpartnerschaft beginnt mit virtuellem Austausch.
Betreiberpartnerschaft mit Sambia startet mit Pilotprojekt auf einem Quadratkilometer.
Deutsch-tansanische Betreiberpartnerschaft unterzeichnet und beginnt in Kürze.
Deutsch-ukrainische Betreiberpartnerschaft setzt auf Dialog zwischen Fachleuten.