Die Zahl der Solidaritätsbetreiberpartnerschaften mit der Ukraine ist stark gewachsen. Doch das Miteinander wirft häufig auch Fragen auf, denn im Krieg machen viele Menschen potentiell traumatische Erfahrungen. Wie können wir Sicherheit im Umgang mit akut Betroffenen gewinnen?
In der zweistündigen Veranstaltung zeigt der Psychologe (M.Sc.) und Notfallpsychologe (BDP) Philipp Jann Wege auf, wie wir selbst stabil durch diese schwierige Zeit gehen und andererseits auch zwischenmenschlich unterstützen können.
Im Fokus stehen die Stärkung der eigenen Resilienz, die Sensibilisierung für den Umgang mit kriegsbetroffenen Menschen und Faktoren für die Widerstandsfähigkeit einer Gesellschaft.
Wie können wir die Resilienz kriegsbetroffener Menschen fördern?
Was sind die Grundbedürfnisse von Menschen in akuten Notsituationen?
Wie gehen wir mit traumatischen Ereignissen, mit Tod und Trauer um?
Was können wir von der Ukraine lernen, um die Resilienz unserer Gesellschaft zu stärken?
Außerdem werden praktische Übungen zur Eigenanwendung vorgestellt und es wird Zeit für Fragen über Erfahrungen aus Ihrem Arbeitsalltag geben.
Die Teilnahme ist kostenlos.