Übersicht

Im Stuttgarter Impact Hub, einem Co-Working-Space und Veranstaltungsort, trafen sich am 30. und 31. Mai 2022 über 60 Fachleute aus sieben Partnerschaften, um sich über die Partnerschaften hinaus zu vernetzen, Erfolgsrezepte für Betreiberpartnerschaften zu identifizieren und sich über aktuelle Themen in ihren Partnerschaften auszutauschen.

Folgende vom BMZ finanzierte Partnerschaften waren beim Netzwerktreffen vertreten:

• Lukanga Water Supply and Sanitation Company, Sambia in Partnerschaft mit Gelsenwasser, Emschergenossenschaft/Lippeverband und Wabau
• Kahama-Shinyanga Water Supply and Sanitation Authority (KASHWASA) und KUWASA, Tansania mit Hamburg Wasser und Netze BW Stuttgart (neu aufgenommen im September 2021)
• Lvivvodokanal, Lviv, Ukraine in Partnerschaft mit der Stadtentwässerung Dresden, Berliner Wasserbetriebe und den Stadtentwässerungsbetrieben Köln
• Miyahuna LLC Water Company, Amman Jordanien in Partnerschaft mit Hamburg Wasser und hanseWasser
• Buffalo City Metropolitan Municipality in Partnerschaft mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) und dem Wupperverband und den Stadtwerken Norderstedt

Darüber hinaus nahmen auch zwei von der Global Water Operators' Partnership Alliance (GWOPA) finanzierte Partnerschaften auf Einladung des BMZ am Netzwerktreffen teil:

• Luapula Water Supply and Sanitation Company Sambia mit der Stadtentwässerung Dresden
• eThekwini Municipality, South Africa mit Hamburg Wasser

Einblicke

Für Yoram William Sinyangwe steht fest: Die Partnerschaft mit der Gelsenwasser AG hat die Arbeit seines Unternehmens beflügelt – und das auf allen Ebenen: „Bei uns ist fast die gesamte Organisation in das Projekt eingebunden. Alle 256 Beschäftigten kennen das Projekt, und jeder einzelne zieht mit“, schwärmte der Geschäftsführer der Lukanga Water Supply and Sanitation Company Ltd. (LgWSC) mit Sitz in Kabwe, Sambia, beim Netzwerktreffen, die Ende Mai in Stuttgart stattfand.

Einen intensiveren Einblick in die Partnerschaft bekommen Sie in dieser Reportage [pdf, 4 Seiten, 475 kb]

Ergebnisse

Das Netzwerktreffen hat den Austausch der Partnerschaften vertieft und die Teilnehmenden motiviert die vielfältigen Herausforderungen in den Wasserunternehmen anzugehen. Neben der Netzwerkbildung konnten gemeinsame Themen identifiziert werden, an denen partnerschaftsübergreifend gemeinsam weitergearbeitet werden kann. In den peer-to-peer Beratungen, die die Teilnehmenden am zweiten Tag durchführten, erarbeiteten die Gruppen Lösungsansätze für individuelle Probleme in den Betrieben.