Details

13.07.2022

Wasserleckagen in Tansania vermeiden helfen

Eine Reise von Mitarbeitern der Netze BW in eine ganz andere Welt – doch fachlich auf bekanntem Terrain

Foto: Netze BW

Als Osama Madwar und Sudgi Azem aus der Propellermaschine steigen, schlägt ihnen sofort die Hitze Tansanias entgegen. Für die beiden Ingenieure ist dies eine Reise in eine ganz andere Welt – wenn sie sich auch fachlich auf bekanntem Terrain bewegen.

Wie auch in Stuttgart helfen die beiden Experten dabei, eine sichere Wasserversorgung zu gewährleisten. Der Wasserversorger Kahama-Shinyanga Water Supply and Sanitation Authority (KASHWASA) leistet hier schon Beachtliches: Über eine 600 km lange Hauptleitung wird Wasser aus dem Viktoriasee im Norden Tansanias an acht Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsbehörden und 170 gemeindebasierte Wasserversorgungsorganisationen geliefert. Die Versorgungsgebiete umfassen mehrere Distrikte mit einer Bevölkerung von 1 Mio. Menschen.

Sowohl bei KASHWASA als auch einem lokalen Wasserversorger (KUWASA) waren die beiden Kollegen vor Ort. Im Fokus stand dabei die Frage, wie man Wasserleckagen im Verteilnetz besser vermeiden kann. Im ersten Schritt wurden zahlreiche Anlagen gemeinsam besichtigt und für einige Tage Ultraschall-Messgeräte sowie Drucklogger verbaut. Auf Basis der gewonnenen Daten werden nun gezielt weitere Maßnahmen geplant.

Die Netze BW Wasser GmbH ist in Tansania zusammen mit anderen deutschen Versorgern (HAMBURG WASSER und hanseWasser Bremen GmbH) im Rahmen des Pilotvorhabens „Betreiberplattform zur Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen weltweit“ aktiv. Die Initiative wurde vom Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)) ins Leben gerufen, um die kommunale partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Betrieben aus Deutschland und dem Globalen Süden zu stärken.

Impressionen

Alle Fotos: Netze BW


erstellt von:
Unternehmenskommunikation von Netze BW


Verwandte Inhalte

Top