Würden Online-Treffen die Notwendigkeit des persönlichen Austauschs ersetzen? Definitiv nicht!

Aus diesem Grund hat die GIZ Jordanien während des letzten Arbeitseinsatzes von HAMBURG WASSER in Amman Kontakt mit dem Betreiber aufgenommen, um im Rahmen der "Betreiberplattform zur Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen weltweit" eine praxisorientierte Studienreise für acht Kollegen der Jordan Water Company "Miyahuna", Amman und der Yarmouk Water Company, Irbid, in Begleitung von vier Kollegen der GIZ Jordanien zu organisieren. Technische Einrichtungen wurden besichtigt und der fachliche Austausch intensiv geführt.

Zusammen mit HAMBURG WASSER empfing Netze BW Wasser aus Stuttgart die Delegation und gewährte unschätzbare Einblicke in ihre tägliche Arbeit im Bereich der Wasserversorgung und -verteilung, was sehr gut passte, da die Topographie Stuttgarts einigen Städten in Jordanien ähnelt.

Der Umfang dieses Besuchs umfasste:

• Besuch des 5. GWOPA-Kongresses in Bonn
• Energiemanagement einschließlich der Anwendung des Turbine-als-Pumpe-Ansatzes
• Nachhaltige Betriebsführung von Trinkwasseranlagen mit besonderem Schwerpunkt auf der nachhaltigen Planung von präventiven Instandhaltungsmaßnahmen
• Anlagenmanagement
• Überwachung, Datenerfassung und Auswertung
• Brunnenmanagement: beste Praktiken für Betrieb und Wartung
• Verringerung von Wasserverlusten

Diese Studienreise machte deutlich, wie wichtig der technische Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Versorgungsunternehmen sind, um die Effizienz ihrer eigenen Systeme zu steigern und eine bessere Leistung und bessere Dienstleistungen für ihre Kunden zu erreichen.

Die Partnerunternehmen danken allen Kolleginnen und Kollegen, die dazu beigetragen haben, dass diese Studienreise ein großer Erfolg wurde.